fackerndes Feuer, Zelte, die träumen,
ruhloser Nachtwind fern in den Bäumen...

flackerndes Feuer

...das sind für viele von uns die Erinnerungen, die sich als erste einstellen, wenn wir an alte Chorzeiten zurückdenken:
lange Abende an den Lagerfeuern...
zuerst wird endlos gesungen - man staunt, was viele so auswendig können.
Nada te turbe, Joime, Helle Wasser, Good News, Sally Gardens, That Lonesome Road, Jericho, Mayim, Schwarze Galeere, Flackerndes Feuer...
und wie endlos lang werden dann die Gespräche: wenn das Vertrauen der Runde die eingezwängte Zunge befreit, wenn man - manchmal verwundert - erfährt, dass auch andere ähnlich bohrende Fragen mit sich tragen, wenn man Geschichten erzählt und Geschichten hört...
wisst ihr noch?
Und egal, ob wir dabei im Schneegestöber (Grabow), kniehoch im Schnee (Storkow), um Feuertonnen (Konradshöhe) oder am großen Legerfeuerplatz standen und saßen -
das Feuer in gemeinsamer Runde hat immer etwas Magisches....